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eigenleben.de

Der »Raum für eigenleben« ist ein Treffpunkt der Generationen in München

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traditionell

Gummistiefel-Werfen und Grünkohl mit Pinkel

Erst der Ausflug in den Schnee, dann das leckere Essen

Gummistiefel-Werfen und Grünkohl mit Pinkel

Vor dem Grünkohl-Essen steht traditionell ein Spaziergang an. Deshalb trafen sich am Samstag siebzehn unverdrossene Eigenlebende vor dem Café, um mit Glühwein und alkoholfreiem Punsch im Leiterwagen zum Englischen Garten zu ziehen. Das Wetter war kalt und nass, aber im Park lag Schnee und es war wunderbar.

Gummistiefel-Werfen im Englischen Garten. Foto: Tina Stadlmayer
Das Gummistiefel-Werfen war zwar nicht ganz original, aber lustig! Foto: Tina Stadlmayer

Höhepunkt des Ausflugs war das Spiel, bei dem mit Gummistiefeln eine Plastikflasche umgeworfen werden sollte – was nach zahlreichen Versuchen gelang und mit einem Schnaps belohnt wurde. Diese Version des Gummistiefel-Weitwurfs ist nicht ganz authentisch norddeutsch, aber schon sehr nah dran am Original.

Wurstplatte. Foto: Stephan Bleek
Die traditionelle Beilage zum Grünkohl: Pinkel, Mettwurst und Kassler. Foto: Stephan Bleek

Ganz original war dann der Grünkohl, der im Anschluss von unserem Koch Jean Touret zubereitet wurde – mit original Oldenburger Pinkel-Würsten natürlich. Als Nachspeise gab es Rote Grütze mit Vanillesauce. Köstlich!
Bei Bier und (etwas) Schnaps wurden die Gespräche immer lebendiger.

Grünkohl-Essen im Café eigenleben. Foto: Stephan Bleek
Das Café und der Nebenraum waren beim Grünkohl-Essen gut besetzt! Foto: Stephan Bleek

Angeregt und organisiert hatten den Ausflug und das Essen Jo Teschner und ihre Freundinnen – Jo kommt aus der Grünkohl-Hauptstadt Oldenburg. Insgesamt waren am Samstag vier Oldenburger*innen dabei. Aber auch Eigenlebende aus Hamburg und Schleswig-Holstein freuten sich über den grünen Kohl, den es in München ja eher selten gibt.
Das eine oder andere Südlicht lernte was Neues kennen – und lieben.

Wir hatten eine tolle Zeit.
Danke, Jo&Co, Anne und Jean!

 

Karl Newedel

Profi-Koch, Küchenchef, Food-Stylist, Food-Fotograf und Kochbuch-Autor

Karl Newedel

Montags, wenn das Café eigenleben Ruhetag hat, brennt in der Küche trotzdem das Licht. Hier planen Karl Newedel und Nora Scherz für die Woche. Karl bringt an zwei bis drei Tagen seine Erfahrung im Café eigenleben ein und schult die junge Beiköchin. Die beiden bereiten einige Gerichte für die kommenden Tage vor, das allermeiste wird aber jeden Tag frisch gekocht.

Karl legt großen Wert darauf, dass das Niveau der Küche im Café eigenleben hoch ist: »Es soll sich herumsprechen, dass man hier gut essen kann.« Das Konzept: »Wir bieten traditionelle Küche mit einem modernen Dreh.« Zum Beispiel: Bayrisches Kartoffelgulasch oder Gänsekeule mit Blaukraut. Es gibt immer ein vegetarisches Angebot und ein Überraschungs-Gericht einer fremdländischen Küche.

Die Freude am Kochen liegt in der Familie

Seine Liebe zur Kochkunst hat Karl von seiner Mutter und seiner Oma geerbt. Seine Mutter hatte für ihre elf Geschwister und die Angestellten der elterlichen Mühle und des Bauernhofes gekocht: »Fleischgerichte gab es nur an Sonn- und Feiertagen, sie wurden deshalb hoch geschätzt mit viel Sorgfalt zubereitet«. Karls Großmutter war Köchin in den Diensten der Fürsten zu Lichtenstein. So wuchst er kulinarisch verwöhnt von zwei großen Köchinnen auf. Kein Wunder, dass seine Ansprüche an die eigene Küche hoch sind.

Inzwischen hat er 50 Jahre Berufserfahrung. Er war Küchenchef in angesehenen Restaurants Münchens. Seine Kochlehre hat er im Hotel Vier Jahreszeiten absolviert, danach kochte er in St. Moritz, auf den Bermudas, in Neu Dehli und einigen Spitzenrestaurants in München. Bereits mit 22 Jahren wurde er Küchenchef im Restaurant Conti Grill im Grand Hotel Continental, danach im Restaurant König am Promenadeplatz.

Karl Newedel Koch-Profi
Karl Newedel. Foto: Anne Bauer

Selbständigkeit als Food-Fotograf und Buchautor

Nach elf Jahren in der Gastronomie wollte Karl etwas anderes ausprobieren und erlernte in einem Fotostudio mit Schwerpunkt Food-Fotografie das professionelle Food-Styling, machte sich dann selbstständig als freier Food-Stylist, kochte und arrangierte die Speisen für Kochbücher, Werbesendungen und Packungsdesign. Dabei konnte er vielen Fotografen über die Schulter schauen.
1996 eröffnete er sein eigenes Fotostudio und kochte und fotografierte im Auftrag von großen Firmen. Neben weit mehr als hundert Kochbüchern, die er bebildert hat, schrieb und gestaltete er auch sechzehn eigene Kochbücher. Im Vorwort zu seinem Buch »Braten und Schmorgerichte« schreibt er: Die Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist eine bestmögliche Qualität der Lebensmittel. Der Kauf von minderwertiger Ware kommt einen letztendlich immer teuer zu stehen.«
Mehrere seiner Kochbücher liegen im Café eigenleben zum Schmökern aus.

Vor vier Jahren hat Karl Newedel sein Fotostudio aufgegeben. Er freut sich, jetzt im Café eigenleben hin und wieder seine Erfahrung einzubringen.

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