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Im Antiquarium der Münchner Residenz. Foto: Alessandra D'Amico
Im Antiquarium der Münchner Residenz. Gebannt folgen die Teilnehmenden den Erklärungen von Norbert Achatz. Foto: Alessandra D'Amico

Eine ganz besondere Führung

Hinter den Kulissen der Residenz

Die Eigenlebende Jo Teschner und ihr Chef Norbert Achatz vom Staatlichen Bauamt München 1 haben am 7. Juli eine Führung durch die Münchner Residenz gemacht, die die Teilnehmenden begeistert hat. Lest hier die Texte von vier Frauen, die dabei waren ...

Autor: Gastautor/in

Seltene Augenblicke in der Residenz

von Gabriele Musil

Modell der Residenz. Foto. Anne Bauer
Jo Teschner und Norbert Achatz vom Staatlichen Bauamt München 1 erklären das Modell der Residenz. Foto: Anne Bauer
Seltene Augenblicke in der Residenz – der Faun im Königsbauhof begrüßt uns charmant entspannt in der Sommerhitze. In der Grotte sehen wir an den Renovierungsergebnissen den Unterschied von Vorher zu Nachher und wieviel noch zu tun ist.
Das große Highlight in der Residenz ist das Antiquarium, in dem auch heute noch Staatsempfänge abgehalten werden. Versteckt und erst seit der Wiederherstellung 2021 in voller Pracht zu sehen ist die atemberaubende Gelbe Treppe von Leo von Klenze.
Allerheiligen-Hofkirche. Foto: Gabriele Musil
Allerheiligen-Hofkirche. Foto: Gabriele Musil

Die Allerheiligen-Hofkirche ist heute Veranstaltungsraum

Nächste Station (durch priviligierte Abkürzung quasi nebenan): die Allerheiligen-Hofkirche. Ursprünglich nach dem Vorbild der Capella Palatina in Palermo golden bemalt – im Krieg war sie sehr zerstört. Danach ist sie mit einfachen Mitteln wieder aufgebaut worden. Nach der Entweihung (sie ist profanisiert worden und bietet keine katholischen Gottesdienstkirche mehr an) dient sie jetzt als Veranstaltungs- und Konzertkirche mit moderner Technik wie Lüftung und Beleuchtung, Garderoben und WCs.

Der Kabinettsgarten wurde neu gestaltet

Von hier kommt man direkt in den Kabinettsgarten, der nach einem Wettbewerb 2002 von Peter Kluska, einem Münchner Landschaftsarchitekten, neu gestaltet wurde. Fast spanisch, edel, vornehm mutet diese öffentlich zugängliche Oase an, in der bei diesem heißen Wetter sogar Kinder im Wasserbecken plantschen. Von außen kommend, empfängt den Besucher eine Skulptur von Fritz König, sachlich, schlank und vornehm.
Alte Befestigungsanlagen unter der Residenz. Foto: Katrin Richthofer
In den alten Befestigungsanlagen unter der Residenz. Foto: Katrin Richthofer

Reste der alten Befestigungsanlagen

Die nächste, geheime und verborgene Sehenswürdigkeit dieser Führung bringt uns in die »Unterwelt« zu den Resten der ersten Befestigung und gleichzeitig Stadtmauer, deren Lage sich im Bodenbelagsmuster des Apothekerhofes angedeutet. Hier wurde unter anderem auch Kalk für die Renovierung der Residenz gelöscht, die Becken sind noch vorhanden.
Die letzte Station führt uns entlang des Hofgartens zum Hofbrunnenwerk, das allein mit Wasserkraft die Brunnen im Hofgarten seit dem 19. Jahrhundert zum Springen bringt.
Im Schanigarten vom Café eigenleben. Foto: Anne Bauer
Zum Abschluss gab es Kaiserschmarrn im Schanigarten vom Café eigenleben. Foto: Anne Bauer
Zum Abschluss dieser außergewöhnlichen Führung wurden wir im Schanigarten von eigenleben mit fantastischem Kaierschmarrn und eigenleben-Spritz verwöhnt.
Danke an Jo Teschner vom Bauamt München für die Organisation und die spannende Führung, gemeinsam mit ihrem langjährigen Chef Norbert Achatz!

Die Gelbe Treppe begeistert alle

von Christine Müller
Fasziniert hat mich die italienisch anmutende Stuckmarmor-Auskleidung im Treppenhaus. Seidig schimmerndes Gelb (lichter Ocker), nah dran an Flächen/Bildern konkreter Malerei.

Ein intensives Raumerlebnis.

Die wechselhafte Geschichte der Residenz wurde lebendig

von Katrin Richthofer
Antiquarium .der Residenz. Foto: Wolfgang Antesberger
Antiquarium der Residenz. Foto: Wolfgang Antesberger
Eigenleben auf Tour – ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Achatz, Frau Teschner und Anne für die Einladung zu einer ganz besonderen Tour durch die Residenz: Mit dem ganzen Herzblut derer, die die bayrischen Schlösser seit Jahrzehnten architektonisch betreuen, ließen Frau Teschner und Herr Achatz die wechselhafte Geschichte der Residenz lebendig werden:
Die Rettung damals, nach der fast vollständigen Zerstörung im 2. Weltkrieg, möglich auch dadurch, dass man versprach, die Residenz nun ALLEN zu öffnen.
Die wilden Empfänge bayrischer Politiker im Antiquarium, denen der Denkmalschutz schliesslich Einhalt gebot.

Das Hofbrunnenwerk. Foto. Katrin Richthofer
Das Hofbrunnenwerk. Foto: Katrin Richthofer

Es war eine Lehrstunde für Engagement

Die teils unfassbar aufwändigen, liebevollen Aufbauarbeiten – einiger Bögen des Antiquariums, der Allerheiligen-Hofkirche, des seit Jahrhunderten nahezu unveränderten Hofbrunnenwerkes, später der Gelben Treppe.

Und immer wieder der mutige Kampf Einzelner, die sich buchstäblich vor die schon bestellten Abrissbagger warfen.

So war der gemeinsame Nachmittag neben wunderbaren Informationen und Anekdoten auch eine Lehrstunde für Engagement: Jede und jeder kann etwas bewirken!

Wir würden uns über weitere Führungen freuen!

von Susanne Dankesreiter

Unsere beiden Begleiter haben uns mit profundem Wissen und viel Freude durch die Jahrhunderte der Baugeschichte der Residenz geführt.

Die Gelbe Treppe in der Residenz. Foto: Wolfgang Antesberger
Die Gelbe Treppe begeistert jeden. Foto: Wolfgang Antesberger

Von den tiefliegenden Gängen der frühen Veste bis zur Gelben Treppe aus dem 19. Jahrhundert ging es abwechslungsreich durch die Geschichte der vielen Baukomplexe. Uns wurden die aufwändigen Techniken des Stuckmarmor (giallo antico) ebenso interessant und begeistert geschildert, wie die Zuverlässigkeit des alten Pumpwerks des Hofgartenbrunnwerks zur Versorgung des Hofgartens und seiner Springbrunnen. Das reich ausgestattete Antiquarium faszinierte uns ebenso wie das pure Ziegelmauerwerk der Allerheiligen-Hofkirche.

Die Geschichte des Wiederaufbaus war spannend

In allen Räumen gab es viel über die Rettung der verschiedenen Baukomplexe nach den Beschädigungen durch den Krieg und der Folgezeit sowie der Wiederherstellung der Dekorationen zu schildern.
Die Geschichte des Wiederaufbaus war ja auch ein Zeugnis der Auffassung der jeweiligen Dekade nach 1945.
Die Zeit verging rasch und wir würden uns sehr freuen, wenn sich Jo Teschner und Norbert Achatz zu weiteren Führungen aufmachen möchten – den Beiden hat es sichtlich viel Spaß gemacht, uns in ihre vielfältige Arbeitswelt mitzunehmen.
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