Die mich kennen, haben es sicher geahnt – bei der langen Funkstille im Newsletter und den Sozialen Medien: Der Raum in der Maxvorstadt ›› sollte nicht sein. Aus Gründen, das würde diesen Rahmen sprengen. Aber: Ich habe etwas Anderes gefunden! Uns trennen noch ein paar Tage (oder Stunden?) der berechtigten Hoffnung und ein Vertrag vom eigenen Raum.
Es war nicht einfach: Ihr glaubt nicht, wieviel ich in den letzten Monaten über Behörden, LBK-Genehmigungen, KVR-Konzessionen, Öffnungszeiten, Stellplatzsatzungen, Brand- und Schallschutz, Steuerregelungen, Gaststättentechnik, WCs und Barrierefreiheit, Sitzbagatellen, Nutzungsänderungen, Versicherungs- und Rechtsfragen u.v.m. in Bezug auf Gewerberäume lernen musste. Beinahe wär mir die Lust vergangen.
Zum Glück habe ich wertvolle Unterstützung von wissenden und erfahrenen Menschen erhalten. Und eine spontane Jahresend-Förderung vom Kulturreferat der LH München, um endlich den Raum für eigenleben und andere Münchner Raum-Brauchende schaffen zu können.
Wenn auch nicht alles, aber vieles könnt Ihr in unserem Raum in spe machen: Eure Werke ausstellen und verkaufen, es wird Möglichkeiten geben für Workshops, Vorträge, Seminare, Lesungen, Verkostungen, Themenrunden, vielleicht etwas Sport. Es wird wohl kein öffentliches Café möglich sein in diesem Ladenbüro, aber dafür können wir für uns selbst kochen/backen und andere Konzepte ausprobieren, die Spaß und Sinn machen und bei Bedarf die Rente aufbessern. Es gibt Platz für Ideen und eigene Projekte, zur Zusammenarbeit, zum Treffen und Austauschen auch mit den jüngeren Generationen.
Wenn alles läuft wie geplant und erhofft, können wir im Februar (!) einziehen in unsere eigenen Räume! Soviel sei verraten: Sie sind mitten in München Altschwabing, unweit vom E-Garten und mit eigener Terrasse. Ich werde Euch am Mittwoch bei unserem Treffen mehr erzählen und vielleicht auch schon die Adresse offiziell bekannt geben können.
Was sagen Sie dazu?