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Monolog

Ein Monolog und Mundart-Dichtung

Die zweite Lesung im Café eigenleben

Ein Monolog und Mundart-Dichtung

»Der Mechaniker« ist ein Text des Autors und ehemaligen Pädagogik-Professors Christian Callo. Er hat viele tolle Texte und Reiseberichte veröffentlicht, auch in unserem Online-Magazin eigenleben.jetzt ›. Leider konnte Callo an diesem Abend nicht dabei sein. Es hätte ihm sicher gefallen, wie sich Peter Thalheim in den Mechaniker Erwin verwandelte und den lustigen, nachdenklichen und zornigen Monolog vortrug: Automechaniker Erwin ist ein Bastler und Schrauber vom alten Schlag, der seinen Beruf liebt, aber mit moderner Elektronik nichts am Hut hat. Er lässt sich nicht unterkriegen und zieht am Ende dorthin, wo er noch gebraucht wird.

Zweite Lesung im Café eigenleben. Foto: Stephan Bleek
Ehemalige Schüler*innen und Kolleg*innen kamen zur Lesung. Foto: Stephan Bleek

Der Applaus des Publikums galt dem Text von Christian Callo und der Performance des Peter Thalheim. In der Pause erstanden die Gäste köstliches Essen und Getränke. Und es gab es ein großes Hallo. Viele, die sich lange nicht gesehen hatten, waren an diesem Abend ins Café eigenleben gekommen, auch ehemalige Schüler*innen der Gymnasien Käthe-Kollwitz und Lion-Feuchtwanger, an denen Thalheim Deutsch, Geografie, Ethik, Pädagogik und Philosophie unterrichtet hatte.

Gedichte wie extra fürs Café eigenleben geschrieben

Im zweiten Teil des Abends trug das Allround-Genie dann seine eigenen Texte vor. Die beiden ersten hatte er schon vor Jahrzehnten verfasst, aber sie klangen wie extra fürs Café eigenleben geschrieben. In »Oid und jung« und dem Gedicht über eine alte Dame mit Hund geht es darum, dass es junge Alte und alte Junge gibt und Alt und Jung gemeinsam weniger einsam wären. Das Gedicht »Oid und jung« wurde schon vor einiger Zeit unserem Online-Magazin eigenleben.jetzt › veröffentlicht:

Die Themen Einsamkeit und Ungerechtigkeit tauchen in Thalheims Gedichten immer wieder auf. Aber auch Sinnliches, wie zum Beispiel das genüssliche Herumbohren mit dem großen Zeh in einer Drecklacke, das ihm als Bub im Gärtnerviertel in Trudering so viel Spaß gemacht hat. In einem anderen Gedicht mit dem Titel „Schtrumpfsoggad“ geht es darum, wie es einer genießt, in Socken herumzulaufen, er dann aber nach Haar eingeliefert wird, weil man das in der Öffentlichkeit nicht macht. Thalheim zieht die Worte genussvoll auseinander, ist leise, wird laut und weint fast vor Verzweiflung: Eine mitreißende Performance.

Anne Bauer und Peter Thalheim. Foto: Stephan Bleek.
Anne Bauer stellt ihren ehemaligen Lehrer vor. Foto: Stephan Bleek

»Weissblau mecht i bleim.«

Die Gedichte von Peter Thalheim finden sich in den gedruckten Bänden »Weissblau mecht i bleim. Viechereien aus´m anderen Bayern«, »Schtrumpfsoggad: Fast naggade Tatsachn aus München« und »Unbandiges: Mundartiges und Unartiges aus München«. Die Büchlein sind allesamt vergriffen, aber online gebraucht zu kaufen.

Das Café eigenleben und seine Gäste gefallen dem Autor so gut, dass er uns versprochen hat, bald zu einer Mundart-Lesung mit Musik wieder zu kommen. Lieber Peter, wir können es kaum erwarten!

 

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