Dorothee über sich: »Wusstet Ihr, dass man Brecht/Weill auch plärren kann? Da kam ein Plattenspieler ins Haus und als erste Platte die Aufnahme der Dreigroschenoper. Das kleine Mädchen krähte sämtliche Lieder mit und hatte natürlich keine Ahnung worum es ging. Und das Bordell, wo ihr Haushalt war, war in ihrer Vorstellung natürlich ihr Elternhaus, welches allerdings nur bei Heidelberg stand.

Von nun an gings bergab. Lehramtsstudium, vorläufiger Verzicht auf das Beamtenglück. Schauspielschule, Ehe, Mutterglück, freie Theater-Szene München und in Berlin, Synchronsprecherin, Gründung des BOTZ-Theaters im Wedding. Wieder zurück in München, Schuldienst, Gründung der Montessori-Schule in Maisach, später Olching. Die Kinder hatten Spaß daran, von ihr geschriebene Stücke aufzuführen und die entsprechend frechen Lieder vorzutragen.

Auftritte mit Gesang mit Pianist/innen Meike Illig, Misha Schizz, Frederic Hollay und insbesondere mit Christoph Weber. Auf der Bühne spielte und sang sie zuletzt in den Rollen von Coco Chanel und Winston Churchill, zusammen mit ihrer Tochter Sophie Rogall als Coco Chanel und Tänzerin und Max Rammler als musikalischem Leiter in einem Musical von Wolf Schenk, der es Biographical nannte. Nicht zu vergessen das gemeinsame Programm Liebeslänglich mit dem viel zu früh verstorbenen Kollegen Bruno Hetzendorfer. Die Pandemie machte weitere Pläne zunichte. Jetzt geht es wieder los.« Bei eigenleben!
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Der Eintritt ist frei, für diese Veranstaltung gibt es keine Reservierungsmöglichkeit. Wer zuerst kommt, sitzt zuerst.
Es gibt zu trinken, was das Herz begehrt, außerdem Kleinigkeiten zu essen – wir bitten davon reichlich Gebrauch zu machen. Auch Spenden für die gemeinnützige Institution eigenleben sind herzlich willkommen!